Titel: AN DER HIMMELSTšR Interpret: PETER ALEXANDER -------------------------------------------------------------------- An der Himmestr, an der Himmelstr, da fragt man dich nicht, bist du arm oder reich. An der Himmelstr, an der Himmelstr, da sind die Menschen allemal gleich. Hier schafft sich so mancher und dr„ngelt sich vor und eh er es denkt - klopft er droben ans Tor. Hier war er ein Konsul mit Wrde und Amt, dort sind seine Titel nicht mehr interessant, und gibt einer mit seinem Bankkonto an. das hat berhaupt keinen Zweck. denn wenn er nichts anderes vorweisen kann. dann schickt man ihn gleich wieder weg. An der Himmelstr. an der Himmelstr. da gelten ganz andere Regeln als hier. An der Himmelstr, an der Himmelstr erkennt man dich auch ohne Ausweispapier. An der Himmelstr, an der Himmelstr, da fragt man dich nicht, bist du arm oder reich. An der Himmelstr, an der Himmelstr, da sind die Menschen allemal gleich. Die Alte, die stets auf die Sittlichkeit sah und vor deren Mundwerk kein Mensch sicher war. sie glaubte schon selber die Fr”mmste zu sein. doch dort an der Pforte - da sagte man "Nein". Doch gleich hinter ihr, da kam ein Vagabund, b„rtig und voll noch vom Wein, er trug unterm Arm seinen struppigen Hund und Petrus lieá beide herein. An der Himmelstr, an der Himmelstr, . . . Der FuábalIstar ist dort genau so viel wert wie einer der humpelt - weil's keinen dort st”rt, und ob einer stottert oder Fremdsprachen spricht, das hat doch da droben - berhaupt kein Gewicht. Ob einer bei uns den Nobelpreis gewann oder die Bildung ihm fehlt, auf all diese Dinge kommt's da nicht mehr an, weil nur noch das Menschliche z„hlt. An der Himmelstr, an der Himmelstr, . . . An der Himmelstr, an der Himmelstr, . . .